Systemisch-integrative Arbeit
Der Ansatz der systemischen Therapie betrachtet den einzelnen Menschen nicht isoliert, sondern als Teil eines Systems (Familie, Schule, Arbeitsumfeld). Das Wohlergehen des Einzelnen ist abhängig von seinem Kontakt zu anderen. Ist der Kontakt belastet, kann es zu Unwohlsein und psychischen Störungen kommen. Systemische Beratung ist also Beziehungsberatung.
Integriert dabei sind zum Beispiel:
- Arbeit mit dem inneren Kind
- Skulptur-Arbeit
- Elemente aus der Gestalt-, Gesprächs- und Verhaltenstherapie
- Familienbrett
Lösungsorientierte Kurzzeittherapie
Wenn ein Konflikt eine rasche und unkomplizierte Lösungssuche erfordert, wird nicht die Suche nach der Ursache und eine langzeitige Therapie angestrebt, sondern eine auf den Klienten abgestimmte, tragfähige Lösung gesucht.
Körperorientierte Ausdrucksarbeit
In unserer heutigen Gesellschaft, in der die Gefühle leider nicht mehr den ihnen zukommenden sehr wichtigen Platz einnehmen, kommt es zu immer häufigeren, dadurch bedingten psychischen Störungen.
In meiner Arbeit lege ich deshalb viel Wert darauf, dem Klienten seine Gefühle näherzubringen, wenn er dazu bereit ist. Vor allem biete ich ihm die Möglichkeit, seine Gefühle auch zum Ausdruck zu bringen. Dieses ist eine sehr zentrale Aufgabe in meiner Arbeit mit dem „AusRastModell“ an Schulen.
Dabei dürfen Kinder ihren im Elternhaus, in der Peergroup oder in der Schule aufgestauten Frust in einem speziell dafür vorgesehenen „AusRastRaum“ abreagieren. Das gezielte ausagieren der Aggressionen verringert deutlich die Gewaltbereitschaft und Neigung zu Destruktivität bei Kindern und Jugendlichen.
Verhaltens- und lerntheoretische Ansätze
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass uns im Erwachsenenalter viele von den in der Kindheit gelernten Einstellungen und Glaubensmuster Schwierigkeiten und psychisches Leid verursachen.
Mit meinen Klienten mache ich mich auf den Weg, diese „falschen“ Glaubensmuster aufzuspüren und sie durch solche zu ersetzen, die zu innerem Frieden und innerer Freude führen.
Katathym Imaginative Psychotherapie (stärkende innere Bilder)
Hierbei wird mit Tagträumen gearbeitet. Mit Hilfe eines ausgewählten Motivs, wie z.B. Wiese, Fluss oder Berg kann der Klient in Kontakt mit unbewussten Themen und stärkenden Ressourcen kommen. Es ergibt sich im Verlauf meist eine, die Selbstheilungskräfte aktivierende Dynamik, sodass das Vertrauen des Klienten gefördert wird, sich in jeder Situation selbst helfen zu können.