Mein Angebot

Wenn eine Zweierbeziehung in eine tiefe Krise gerät, kann eine Paartherapie helfen, bestehende problematische Verhaltensmuster oder Kommunikationsformen zwischen den Partnern zu erkennen. Fokussiert auf positive Veränderungen und Lösungsstrategien können dann in weiteren Schritten Wege gefunden werden, um die Beziehung wieder liebevoller zu gestalten und eine glückliche Partnerschaft zu leben.

In manchen Fällen ist allerdings eine Trennung die wahrscheinlich bessere Lösung und und diesem Fall kann die Therapie helfen, diese so fair wie möglich zu gestalten und einen würdevollen Abschluss einer gemeinsamen Zeit zu finden.

„Die Trauer kommt und geht ganz ohne Grund. Und man ist angefüllt mit nichts als Leere. Man ist nicht krank und auch nicht gesund. Es ist, als ob die Seele unwohl wäre …”

Jeder Mensch kann irgendwann in seinem Leben einmal an einer Depression erkranken. Das hat nichts mit labiler Psyche zu tun. Politiker wie Otto von Bismarck, Winston Churchill und Wladimir Iljitsch Lenin, Schriftsteller wie Wilhelm Busch, William Shakespeare oder Johann Wolfgang von Goethe und Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini oder Peter Iljitsch Tschaikowski säumen die Reihe prominenter Persönlichkeiten, die unter Depressionen litten.

Die häufigsten Symptome einer Depression sind:

• Traurigkeit
• Niedergeschlagenheit
• Schlechte Laune (man ist leicht reizbar)
• Gefühl der Leere (man fühlt sich kraftlos)
• Schlafstörungen
• Unsicherheit, Ängste
• Unentschlossenheit (es ist schwer, Entscheidungen zu treffen)
• Das Gefühl, dass einem alles über den Kopf wächst
• Frustration („Es ist ja eh alles egal”)
• Wenig Interesse an der Umwelt

Bei schweren Depressionen sollte dringend ein Arzt konsultiert werden, wenn die Symptome aber nicht so stark ausgeprägt sind kann eine Therapie schon sehr hilfreich sein.

nach Alkohol, Essen, Nikotin, Adrenalin, Spiel, Arbeit, Sex, Anerkennung, TV, Computer, Kaufen etc.

Gründe für Abhängigkeiten können sein:

• Sinnleere
• Gefühl der Einsamkeit
• Geringes Selbstwertgefühl
• Pathologische Trauer
• Schmerz
• Überlastung
• Schuldgefühle
• Aktuelle Krisen

Um die negativen, schmerzenden Gefühle zu unterdrücken oder die innere Leere nicht zu spüren greifen immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft zu Ersatzbefriedigungen und das führt oft zu einem Teufelskreis aus Verdrängung und Sucht. In diesem Fall erachte ich es als wichtig, den wahren Bedürfnissen der Betroffenen gerecht werden zu wollen.

Mobbing, Scheidung, Paarkonflikte, Arbeitslosigkeit, schwere Krankheiten, hohe Belastungen bei Eltern mit heranwachsenden Jugendlichen, Burnout usw.

Solche schwierigen Lebenssituationen bereiten meistens sehr viel Schmerz, sind kräfteraubend und lähmend. Sie bieten aber auch die Chance, seine eigenen, schlummernden Kräfte und Bewältigungsmechanismen zu entdecken und zu aktivieren, um seinem Leben eine neue, befriedigendere Richtung zu geben. Dazu ist aber manchmal auch die Begleitung eines professionellen Außenstehenden erforderlich.

hohes Aggressionspotential, Neigung zu Gewalt und Destruktivität, ADHS

In meiner Arbeit mit meinem selbstkonzipierten Projekt, dem sog. „Ausrastmodell“, an der Tausschule in Backnang, habe ich mehrfach die Bestätigung dafür erhalten, dass Kinder und Jugendliche heutzutage mehr denn je das Gefühl brauchen in ihrer Person angenommen und geliebt zu werden. Fühlen sie sich nämlich gesehen und geachtet, haben sie die Möglichkeit, sich selbst anzunehmen und zu lieben. Dann erwerben sie die Fähigkeit, auch andere zu lieben und zu achten.

Ich bin der unumstößlichen Überzeugung, dass hinter jedem Menschen, der anderen Schmerz und Gewalt zufügt, ein kleines, einsames Kind steckt, das nicht weiß wie es zu seinen Gefühlen (wenn es sie überhaupt wahrnimmt) stehen und sie mitteilen kann, weil es dies nie gelernt hat. Gleichzeitig brauchen Kinder und Jugendliche auch Raum um ihre angestauten Aggressionen gezielt und unter Anleitung abzureagieren (sowie jemanden, der das aushält), damit sie diese nicht an ihren Mitschülern, Lehrern usw. ausagieren müssen.

Gerade in der heutigen Gesellschaft ist es besonders wertvoll, dem Thema Alter und Tod mehr Beachtung zu schenken, sie mehr ins Leben zu integrieren, um dem ganzheitlichen Aspekt des Menschseins gerecht zu werden.

In unserer schnelllebigen Zeit wird mit dem Gefühl Trauer eher stiefmütterlich umgegangen und nicht selten stößt man auf Depressionen, wo eigentlich Trauer geboten wäre. Sie ist zwar schmerzlich, aber immer notwendig um Verluste zu verarbeiten, die dadurch entstandenen Wunden zu heilen, Vergangenes loszulassen um neue Entwicklungsschritte gehen zu können.

Diese können, je nach Ausprägung, bei den Betroffenen einen starken Leidensdruck erzeugen und führen meistens zu sehr ausgeprägtem Vermeidungsverhalten, wobei es zu enormen Einschränkungen in der Lebensqualität kommen kann.

Ursachen dafür gibt es viele, lassen Sie uns einfach gemeinsam hinschauen.

Probleme können einem den „Schlaf rauben“ oder man kann sie in sich „reinfressen“. Ziel einer Therapie kann hier sein, das Leben nicht mehr „zum Kotzen“ zu finden. D.h., zu lernen, mit Gefühlen und Problemen anders umzugehen.

Den Drachen überwinden – Hierbei geht es nicht darum, das Schreckliche immer wieder zu durchleben, sondern im Gegenteil darum, das Trauma einzugrenzen und seine Auswirkungen abzuschwächen, damit die Gegenwart immer schöner und freudvoller wird.

• Es ist möglich, seelische Verletzungen sanft zu heilen.
• Es ist möglich, Liebe, Lebensfreude und Selbstvertrauen zu spüren, auch wenn dies in der Ursprungsfamilie nie erlebt wurde.
• Es ist möglich, den destruktiven Traumadrachen in den goldenen Drachen des Weisheit zu verwandeln.*

*Quelle: „Den Drachen überwinden“ (von Christiane & Alexander Sautter)